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Fritz Hesse GmbH & Co. KG in Badenhausen am Harz
Tag der offenen Tür 2005
Viele Interessenten schauten zum tag der offenen Tür bei der Firma Hesse rein
Badenhausen (pb). "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit", diese tiefsinnige Wortspielerei ließ Sabine Sprengel, anlässlich des Tages der offenen Tür der Firma Fritz Hesse vor Vertretern der Baugewerken-Innung Osterode, den Bürgermeistern aus Badenhausen und den anliegenden Gemeinden sowie Samtgemeindebürgermeister Harald Dietzmann verlauten.
Die Diplom-Ingenieurin, die zusammen mit ihrem Vater, Wilhelm Lange, seit fünf Jahren die Geschäftsführung des Unternehmens inne hat, spielte damit auf die abgeschlossenen Umbauarbeiten der Büro- und Ausstellungsräume hin. Diese seien immerhin während der nicht so rosigen Gegenwart und Zukunftsaussichten auf dem Arbeits- und Auftragsmarkt entschieden und durchgeführt worden. Zu den getätigten Investitionen zähle übrigens auch die Trockenkammer. Deren Anschaffung sei aufgrund der vorgeschriebenen Normen unumgänglich geworden. Sabine Sprengel versicherte abschließend ihre Überzeugung darüber, dass die Firma mit diesen finanziellen Unternehmungen einen richtigen und wichtigen Schritt in die Zukunft getan habe.
Engagement wird gedankt.
Harald Dietzmann ließ es sich nicht nehmen, Wilhelm Lange, dessen Tochter und Schwiegersohn, Sabine und Jürgen Sprengel, für deren Engagement zu danken. Diesen Worten schloss sich der Obermeister der Baugewerken-Innung, Dieter Wedemeyer, an. Er würdigte aber auch die Tatsache, dass die Firma stets Jugendliche zu Zimmerern ausbildet.
Nach dieser offiziellen Begrüßung begaben sich Gäste und Gastgeber auf den Pfad, den die zahlreichen Besucher fast jeden Alters schon längst beschritten hatten. Sie alle wollten erst einmal das Preisrätsel lösen. Denn interessante Preise warteten darauf, ihre Besitzer zu wechseln. Außerdem konnte bei den diversen Führungen dem Unternehmen, das seit mehr als 80 Jahren besteht, vor 27 Jahren von Wilhelm Lange übernommen wurde und einen Namen weit über die Kreisgrenzen hinaus hat, hinter die Kulissen geschaut werden. Aus dem Staunen kam dabei so manch einer gar nicht wieder raus. Wenn es den Kids zu langweilig wurde, zogen die sich in eine eigens für sie errichtete Spielwelt zurück. In der übrigens auch so manch ein Erwachsener vorbeischaute und mitmachte. Neben all den Informationen, bei denen keine Frage unbeantwortet blieb, kam aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, wo über das Gesehene und Erwartete geklönt wurde.